Mülldetektive machen einen guten Job! Leider reicht die personelle Ausstattung nicht aus.
Gelsendienste präsentierte im Betriebsausschuss die Arbeit der Mülldetektive. Politik und Verwaltung kämpfen gemeinsam gegen die Umweltsünder. Auch Bürgerinnen und Bürger können die Arbeit der Mülldetektive unterstützen. Entweder per App, per Mail oder telefonisch. Hinweisen wird nachgegangen.
Nils-Peder Dobratz, Sprecher im BA GD für die CDU-Ratsfraktion: „Die Gelsenkirchener Mülldetektive leisten eine hervorragende Arbeit, in unserer Stadt. Die Ermittlung der Müllsünder ist wichtig, damit die illegalen Entsorgungen eingedämmt werden. Konsequente Verfolgung und Bußgelder sind der richtige Weg, damit die Umweltverschmutzung verringert wird und das Stadtbild nicht weiter leidet. Das Signal muss lauten: Wer in Gelsenkirchen seinen Müll illegal entsorgt, wird bestraft. Hier wird dienstellenübergreifend gearbeitet, damit Bußgelder zeitnah vollstreckt werden können. Nur eine saubere Stadt ist eine lebenswerte Stadt.“
Julian Siempelkamp, Sprecher im OPV für die CDU-Ratsfraktion: „Leider reicht die personelle Ausstattung nicht. Wie in anderen Städten auch, sind wilde Müllkippen und Müllhotspots im gesamten Stadtgebiet ein stetig anwachsendes Problem. Dabei ist festzustellen, dass illegale Müllablagerungen besonders in den Nachtstunden außerhalb der Dienstzeiten der bisher eingesetzten Mülldetektive geschehen. Um diese zeitliche Lücke zu schließen, haben wir die Verwaltung beauftragt, den Finanzbedarf zu ermitteln, der benötigt wird, um externe Dienstleister (Detekteien o.ä.) für die Überwachung von ausgewiesenen Hotspots und Problempunkten im Stadtgebiet, vornehmlich in den Abend- und Nachtstunden, zu beauftragen.“
