CDU Ratsfraktion Gelsenkirchen

CDU: Wer Technik nutzen will, muss Technik haben!

Karl: Noch viel Luft nach oben bei der Ausstattung der Schulen mit moderner digitaler Technik
 
Nach der Presseberichterstattung Anfang der Woche über die hervorragende digitale Ausstattung an Gelsenkirchener Schulen hat die CDU-Ratsfraktion viele Reaktionen aus der Eltern- und Lehrerschaft erhalten, die genau diese Ausstattung an ihrer Schule vermissen.

Markus Karl, bildungspolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion: „Noch gibt es in Gelsenkirchen viele Klassenzimmer ohne eine moderne digitale Ausstattung. Die Grundschulen in Gelsenkirchen sind nahezu alle mit Whiteboards ausgestattet. Bei den weiterführenden Schulen dauert die Ausstattung aber noch bis 2021. Erst mit Ablauf der Abrufphase der Mittel aus dem Programm „Gute Schule 2020“ im Jahr 2021 werden auch die  weiterführenden Schulen mit  dann hoffentlich moderner digitaler Technik ausgestattet sein. Damit wird es in Gelsenkirchen auch in den nächsten Jahren Schülerinnen und Schüler geben, die in ihrer Schulzeit nie mit moderner digitaler Technik in der Schule in Berührung gekommen sind. Wer die Technik nutzen will, muss sie aber auch haben!  Für das bessere digitale Lernen ist auch ein flächendeckendes und zuverlässiges WLAN in den Klassenräumen notwendig. Da ist noch viel Luft nach oben in Gelsenkirchen, wie uns Lehrerinnen und Lehrer berichten. Bei der Ausstattung der nun folgenden Schulen müssen auch die Wünsche der Schulen Berücksichtigung finden. Neben Whiteboards und Netzwerkanschlüssen  werden in anderen Städten digitale Klassenzimmer auch mit Beamer, Laptops und Visualizer ausgestattet. Letzteres ist quasi ein digitaler Overhead-Projektor. Er ist weitaus komfortabler und breiter einsetzbar: Dokumente, Buchseiten, Schülerarbeiten oder auch naturwissenschaftliche Versuche lassen sich damit per Beamer an eine spezielle weiße Tafel projizieren. Durch die vielen Förderprogramme von Land und Bund ist die digitale Zukunft schon an vielen Schulen in Gelsenkirchen angekommen, aber noch lange nicht flächendeckend. Daher muss das Tempo bei der digitalen Ausstattung hoch gehalten werden.“