CDU Ratsfraktion Gelsenkirchen

Dringlichkeitsantrag: Versicherungsschutz auf den Prüfstand stellen

Kurth: „Ausschließen, dass Lücken im Versicherungsschutz noch an anderer Stelle existieren“
Anlässlich des Brandes der Flüchtlingsunterkunft in Gelsenkirchen Schaffrath stellt die CDU die Frage nach dem Versicherungsmanagement innerhalb der Verwaltung und möglichen weiteren Lücken im Versicherungsschutz. Dazu erklärt der Sprecher der CDU-Fraktion im Ausschuss für Verkehr, Bauen und Liegenschaften, Sascha Kurth: „Wir erleben in den ersten Berichten zum Brand der Traglufthalle gerade wieder die organisierte Verantwortungslosigkeit bei den verantwortlichen Personen. Bei Schadenssummen solcher Höhe und der Tatsache, dass auch immer Existenzen auf dem Spiel stehen, darf sowas nicht vorkommen. Großschadensereignisse können auch an anderer Stelle und durch andere Einflüsse als jetzt in Schaffrath leider jederzeit vorkommen. Dagegen müssen wir abgesichert sein. Die CDU-Fraktion hat deshalb für die kommende Sitzung des Ausschusses einen Dringlichkeitsantrag gestellt und um einen Sachstandsbericht zum Versicherungsmanagement insgesamt sowie der Situation aller anderen Gelsenkirchener Einrichtungen und Liegenschaften gebeten.“ Die CDU-Fraktion sieht dies auch aus dem Gesichtspunkt der Gefahrenabwehr weiterer Risiken: „Wir wollen ausschließen, dass solche Lücken im Risikomanagement noch an anderer Stelle für andere städtische Einrichtungen oder Liegenschaften existieren. Dies ist schon allein aus Gründen der Gefahrenabwehr geboten und dringend nötig. Auch der Anstoß, über das Risikomanagement grundsätzlich zu beraten, ist richtig. Dies müssen und werden wir tun. Zuerst muss aber geklärt werden, ob kurzfristiger Handlungsbedarf noch für andere Einrichtungen oder Liegenschaften besteht. Selbst wenn es glücklicherweise keine Verletzten zu beklagen gab: Selbst den Sachschäden solcher Ereignisse über den städtischen Haushalt abzufedern ist der finanzpolitische Super-GAU für unsere Stadt“ erklärte Kurth weiter.