CDU-Fraktion fordert nun Sachstand im Rahmen der Dringlichkeit

Viele Angebote in unserer Stadt sind nur möglich, weil es Menschen gibt, die sich in unterschiedlichen Dingen engagieren. Dieses betrifft auch die Aktivitäten der Waldschule. Diese ermöglicht insbesondere Kindern und Jugendlichen eine anschauliche Umweltbildung. Die Waldschule lag in dem vorderen Gebäudekomplex des städtischen Betriebshofes, Am Stadtwald 13 und ist nach dem Sturm ELA unbrauchbar. „Der Wunsch der Betreiber (Kreisjägerschaft und Lernort Natur) ist, dass möglichst schnell ein geeigneter Ersatzstandort gefunden wird “, erklärt Alfred Brosch, Sprecher der CDU-Fraktion im Betriebsausschuss Gelsendienste. In einem Gespräch hatte das der Vorsitzende Stefan Lacher (Vorsitzenden der Kreisjägerschaft Gelsenkirchen) der CDU so bestätigt und seiner Verwunderung Ausdruck verliehen, warum die Verwaltung bislang keine Alternative anbieten konnte. „Nach Sturmeintritt hatte die Verkehrssicherungspflicht oberste Priorität. Inzwischen sind wir neun Monate weiter und die Herrichtung eines Ersatzstandortes wird dem Betreiber ohnehin umfangreiches Engagement abverlangen. Erfahrungsgemäß kommt es gerade Ehrenamtlern entgegen, wenn man hierzu die längeren Tage (Sommerzeit) nutzen kann. Dafür wäre ein Befassung des Betriebsausschusses in der dann nächsten Sitzung ( 20. Mai) zu spät“, so Brosch weiter.