CDU Ratsfraktion Gelsenkirchen

“JeKits“ wird Thema im Ausschuss für Bildung

Julia Rasch: Stadt soll sich noch rechtzeitig um die Teilnahme an dem Projekt bewerben
Die CDU-Ratsfraktion hat die Aufnahme des Tagesordnungspunktes „Mögliche Bewerbung der Stadt Gelsenkirchen um die Teilnahme am Projekt JeKits“ in die Tagesordnung der Sitzung des Ausschusses für Bildung (AfB) am 05.02.2015 beantragt. Bereits in der letzten Sitzung des AfB hat die CDU-Ratsfraktion angefragt, wie die Stadt Gelsenkirchen mit der Neukonzeption des von der schwarz-gelben Landesregierung initiierten Projektes „JeKi“ hin zum Projekt „JeKits“ umgehen wird. Insbesondere die Frage einer Bewerbung der Stadt unter den geänderten Rahmenbedingungen, wie die Ausweitung des Projektes auf das gesamte Land NRW und die damit einhergehende Reduzierung der Förderdauer von 4 auf 2 Jahre pro Grundschuldkind, wurde seitens des Schuldezernenten Dr. Beck offen gelassen. Die Stadt Gelsenkirchen müsse sich überlegen, ob eine Bewerbung zu den geänderten Konditionen aus pädagogischer wie finanzieller Sicht nun noch sinnvoll sei, meint Dr. Beck. Dazu stellt die sachkundige Bürgerin der CDU-Ratsfraktion im Bildungsausschuss Julia Rasch fest: „Die Bewerbungsfrist der Kommunen zur Teilnahme am Projekt „JeKits“ endet am 20.02.2015. Aus unserer Sicht sollte insbesondere für unsere Kinder in Gelsenkirchen weiterhin die Möglichkeit bestehen, in der Grundschule ein Instrument zu erlernen und so bereits früh am kulturellen Leben teilzuhaben. Leider ist es vielen Eltern ohne ein solches Projekt nicht möglich, ihren Kindern entsprechenden Musikunterricht zu finanzieren. Eine etwaige Bewerbung der Stadt Gelsenkirchen um die Teilnahme am Projekt „JeKits“ ist mit Blick auf die am 20.02.2015 endende Bewerbungsfrist in den politischen Gremien zu beraten. Wir haben die Verwaltung daher gebeten, uns den aktuellen Sachstand darzulegen und pro und contra einer etwaigen Bewerbung aufzeigen.“